-— HJ_J Technische Mitteilung TM-HL-233% Abteilung: HL Bearbeiter: Prof. M. Taube /skh Visum: j,flfi Betrifft: Datum: 7 8, 74 Salgschmelfiesp§icher_anstatt Hydropumpen- 31 ek spelcher fir die Speicherung der elek- trischen Energie. Zeichnungen Inhaltsverzeichnis Sai 1. Allgemeine Bemerkungen 2 2. Ausgangsdaten l 3. Fest/fliissiger Speicher 5 4. Widrmeaustauscher und Kristallbildung 9 5. Korrosionsprobleme 11 6. Wirmeaustauscher; naive Rechnung 13 7. Der Dampfkreislauf 15 8. Die Pumpspeicherwerke und andere Speicher L 9. Anwendungsgebiet 18 10. Resumé 19 11. Literatur 20 Verteiler Abteilung | Name Expl. | Abteilung | Name Expl. GL Prof. H. Grédnicher 1 DO Bibliothek 3 Dr. P. Tempus 1) Dr. W. Seifritz 1 Reserve L5 Dr. W. Zinti 1 HL Dr. J. Peter 1 IN P. Moser 1 Dr. G. Markoczy 1 ME Dr. K.H. Buob 1 ST Dr. G. Sarlos 1, J.C. Mayor ; 8 Mr. Pinto 1 - Dieses Dokument ist Eigentum des Eidg. Institutes fur Reaktorforschung - TM-HL=-233 Seite 2 1. Allgemeine Bemerkungen Ich gehe von folgenden Standpunkten aus: a) b) c) d) e) £) Nicht nur die Erzeugung und der Verbrauch sondern auch die Speicherung der Energie (als Resultat der Diskrepanz zwischen konstanter Leistung des Produzenten und variabler Leistung des Verbrauches) ist von grosser thermodynamischer, oeko- logischer wie auch technooekonomischer Wichtigkeit. Die grossten Leistungsdifferenzen in der Erzeugung und im Verbrauch der elektrischen Energie befanden sich zwischen Nacht und Tag und waren im Sommer speziell ausgeprégt (im Winter wird man in Zukunft die elektrische Raumheizung er- weitern). Es wird immer teurer und schwieriger werden den "klassischen" Nacht /Tag-Speicher der elektrischen Energie, d.h. das Pump- speicherwerk zu bauen.(l’z’S) Flilr eine langfristige Speicherung, z.B. Sommer/Winter, ist die Speicherung in Form von chemischen Brennstoffen wie z.B. Wasserstoff (oder flissiger Ammoniak) am besten geeignet. Man soll aber den relativ kleinen Wirkungsgrad, der mit einem langen Umwandlungsweg verbunden ist, nicht tbersehen. (Fig. 1) Die Speicherung der elektrischen Energie kann man auch mit der Speicherung des Hochtemperatur-Wasserdampfes realisieren, was speziell in den ndchsten 20 Jahren (in der Schweiz) flr Leichtwasser-Reaktoren von praktischer Bedeutung sein kann. Die Speicherung des Hochtemperatur-Hochdruckdampfes ist mdglich mit Hilfe der chemischen Energie in einem isothermischen Fest/ Flissigkeitsspeicher, in welchem die Enthalpie des Salzschmel- zers die Rolle der Niederdruck-Hochtemperaturspeicherung spielt. TM-HL-233 Seite 4 2. Ausgangsdaten Kernkraftwerk mit Leichtwasserreaktor Elektrische Leistung: 1000 MW(el) Dampf : Eintritt in Hochdruck-Turbine 280°c, ~ 70 bar Wirkungsgrad, netto: n = 3%% a) 1in elektrischer Energie: Ueberschuss: 200 MW(el) x 10 Std = 2000 MW hr(el) in thermischer Energie (Wirkungsgrad = 0,33) 2000 MW hr(el) / 0,33 = 6000 MW hr(th) b) Energieentnahme (Energieverluste sehr klein) in thermischer Energie = 6000 MW hr(th) Wirkungsgrad = 0,27 in elektrischer Energie: 6000 x 0,27 = 1620 MW hr(el) Bei Entnahme in etwa 5,5 Std. entspricht dies einer Leistung von ~ 300 MW(el). TM-HL-23%3 Seite 5. 3, Fest/flissiger Speicher 3.1 Physiko-chemische Daten Hier postuliert man einen isothermischen Speicher der unter norma- lem Druck arbeitet. Die konstante Temperatur ist wie folgt postu- liert: Eintrittstemperatur 280 °¢ (Dampf: ~70 bar) (in Speisungsperiode) Speicher-Temperatur ' 260 °c Austritts-Temperatur 240 ¢ (Dampf) (in Entnahmeperiode) Als arbeitendes Medium ist hier Natronlauge postuliert, NaOH als Eutektik mit anderen Substanzen (als Beispiel: KNO2 oder Cal). Diese Eutektik hat folgende Eigenschaften, die hier im Sinne der Natronlauge angenommen wurden: Temperatur der Schmelze T = 260 °C Eutektik; Zusammensetzung NaOH 80 % mol% MeX 20 % mol% Siedetemperatur >1300 °c Enthalpie des Schmelzens 160 J/g+160 J/g = 320 J/g Flir detaillierte physiko-chemische Daten von geschmolzener Natron- lauge siehe 4,5,6,10. TM-HL-233 Seite 6 3.2 Grosse des Tanks Thermische Energie zum Speicher: 3.16-1013 J = 6000 MW hr(th) Enthalpie des Schmelzens: 320 J/g Menge des Wiarmetrigers: 2.16-101°7 5 = T72'000 Tonnen 3.0°10" J/g Volumen des Widrmetrégers: \ 72'000 Tonn;n * 40'000 m° 1.8 Tonne/m Effektivitdt des Volumens ausnutzbar filir feste Stoffe: 90 2% Volumen, total = 45'000 m° (H = D = 36 m) Masse, total 80'000 Tonnen Kosten des Wirmetrigers (sehr grob geschitzt!) 80'000 ¢ 500 sFr./Tonne = 40 Mega Fr. Kosten des Tanks (grob geschidtzt) = 30 Mega Fr. Geometrie des Tanks: HOhe 36 m Durchmesser %6 m Oberfldche des Tanks: 6200 m2 TM-HL-233 Seite T Warmeverluste (trotz Isolation mit Glaswolle): A = 0.05 W/mK d = 0.5 m , 0.05 W/mK 5 N 5 V = + 6200 m (2207 - 0°C) = 136 kW 0.5 m V. = 136 kW - 10 Std. - 3,6-10° s = 5000-10° J = 5°10%7 5.0°10° J 0 V(%) = 13 = 2.3%3-10 sehr klein 2.16°10 Bemerkung : Speicherkapazitidt der Salzschmelze: 320 J/g = 3,2-10° J/kg - 3. N 3 - . 6 1 KW hr = 10°:3,6°10° J = 3,6-10° kW hr(th) 0.32-10° : Salz = — = 0,09 kW hr(th)/kg = 0,03 kW hr(el) 3.6-10 Bleiakkumulator = 0,03 kW hr(el)/kg TM-HL-233 Seite 9 4, Warmeaustauscher und Kristallbildung Das wichtigste Problem diesef Art der Speicherung liegt in fol- gendem Mechanismus: 1) Speisung der Wdrme: AQ = Schmelze-Enthalpie T-konstant _ AQ + feste Salze geschmolzene Salze 2) Entnahme der Wirme: Geschmolzene Salze T—konstant= feste Salze + AQ Im zweiten Schritt, d.h. bei Wdrmeentnahme, entsteht neben der flissigen auch eine bestimmte Menge der festen Phase. Es gibt hier zwei Mdglichkeiten: 1) Die Erstarrung der Schmelze entwickelt sich auf der k8lteren Oberfléche im Widrmeaustauscher. Somit verschlechtert sich der Wdrmefluss wesentlich, was zu einer Vergrdsserung der Wirme- austausch-Oberflédche fihrt. 2) Die Erstarrung der Schmelze beginnt dort, wo die Keimbildung am grossten ist, d.h. in der Turbulenz der fliessenden Fliissig- keit die relativ entfernt von der Widrmeaustausch-Oberfliche durch eine laminare Flissigkeitsschicht geschiitzt ist. Das Ganze ist in erster Linie durch die Unterkiihlung und das Er- reichen der ndétigen thermodynamischen Potentialdifferenz kontrol- liert, was zur Entstehung des Keimes und zur Erreichung des kriti- schen Radius und dann endlich zur Bildung der neuen, festen Phase fihrt. In dieser Betrachtung nehme ich den Phasenwechsel durch heterogene (Fremdkerne) Keimbildung nicht in Kauf. Man muss hier nicht zugeben, dass der Prozess der Kristallisation ein vielfach kompliziertes aber relativ gut untersuchtes Phdnomen ist. Leider ist die Steuerung dieses Prozesses keine einfache Aufgabe (7’8). TM-HL-233 Seite 10 Als mbgliche L&sung des Problems der Steuerung der Kristallbil- dung in gekiihlten Schmelzen darf man die Ultraschall-Vibrationen erwdhnen, welche der Inkrustation auf der Austausch-Oberfliche (6) Ebenen: die Fdérderung der Keimbildung in der Turbulenz der vorbeugen Der wahrscheinliche Mechanismus liegt in zwei Fllissigkeit durch Kavitationen und die Befreiung der Oberfliche von "neugeborenen" Keimkristallen. Zweifelsohne ist dieses Phidnomen kritisch, und bevor man an der Realisierbarkeit dieses Speichers weiter arbeiten kann,muss man eine tiefere Studie wenn nicht ein Experiment liber die Keimbil- dung in der unterkiihlten Flissigkeit durchfiihren. Eine andere nicht leichte aber doch l&sbare Aufgabe ist das Er- zeugen einer mehr oder weniger stabilen Suspension der Kristalle in der Schmelze, aber so, dass der Anteil der festen Phase weit liber 3/4 der ganzen Masse erreicht. Nur so ist eine durchschnitt- liche Widrmekapazitdt zu garantieren. Zuletzt ist das Pumpen dieses Breis durch den Wd&rmeaustauscher in der Etappe der Wirmespeicherung von grosser Wichtigkeit um die Schmelzung der Kristalle zu reali- (1) sieren und fir den Erfolg des Unternehmens Fazit: Eine Reihe von Problemen iliber FestkOrper-Schmelze ist zu kldren und zu l8sen bevor diese Speicherungsidee reali- sierbar wird. TM-HL-233 Seite 11 5. Korrosionsprobleme NaOH ist ein sehr gut bekannter Stoff, welcher j&hrlich in Millionen Tonnen produziert wird. Das beste Konstruktionsmaterial in geschmolzenem Zustand im Tem- peraturbereich von etwa 300 °c ist Stahl bedeckt mit metallischem Nickel. Die Korrosion des Nickels ist noch kleiner wenn die Atmosphédre lber dem geschmolzenen NaOH reduktiven Charakter hat, z.B. als eine Mischung N2-H (90%) (M’S). 2 Die elektrochemischen Schutzmethoden sind auch hier brauchbar (11). Ein unglinstiger Faktor wire der Eintritt von Wasser in die Natron- lauge (umgekehrte Richtung ist unmdglich, weil die Druckdifferen- zen etwa ~50 bar ausmachen). Eine kontinuierliche Entfernung von Dampf aus der Natronlauge, bei einer Temperatur von 260 0C, scheint mit Hilfe des entsprechenden Gaskreislaufes mdglich und nicht allzu strapazids zu sein. TM-HL-233 Seite 13 6. Warmeaustauscher; naive Rechnung In der Etappe der Widrmeentnahme postuliert man hier: - Geschmolzene NaOH/MX Eutektik fliesst durch Rohre von 2,5 cm Durchmesser, mit einer Geschwindigkeit von ~1,5 m/s was einem (5) Warmetransport-Koeffizienten entspricht von B 2 h = 0,674 W/em“ K Flir die Temperaturdifferenz in der Salzphase (AT = 10°C) be- trégt der Widrmefluss in 1 cm Li&nge des Rohres: Watt H=0,67T4 « 10 * (2,5.3,14) = 53 e Ich postuliere hier: - Das Rohr hat eine Linge von = 10 m - Die eintretende Schmelze hat keine feste Phase - Die aus dem Rohr austretende Fliussigkeit besteht aus ~12 % fester Phase und 88% fliissiger Phase. - Die Massengeschwindigkeit T 2% . 3 - (150 cm/s)°(z-2,5 )* (1,8 g/em”) = 1350 g/s - Die Enthalpie der Kristallbildung: (1350 g/s)+(0,12)+320 J/g ~ 1000 cm 53 W/cm Dies entspricht dem Wirmefluss. TM-HL-233 Seite 14 Flir die Dampf/Wasser-Seite gibt es folgende Annahmen: - hDampf > -Bga1e - v =1 m/s - p = 0,5 g/cm3 (Mischung Dampf-Wasser) - Querschnitt: 3,4 cm2 (4 mm zwischen Rohr) " Siedeenthalpie 1590 J/g (270 °c, 55 bar) Der Wiarmefluss ist viel grésser als der flir die Salzseite Watt 53 1 cm Lénge Wirmeaustauscher: 10 m lang " " W _ 1 Rohr = 1000 53 o 53 kW Zahl der Rohre flir 300 MW(el); 27 % Wirkungsgrad 1110-10° KW(th) 53 kW/Rohr = 21'000 Rohre Querschnitt des Wirmeaustauschers: 21'000 < 9 cm2 = 189'000 cm2 = 18,9 m2 Durchmesser: 4,9 m Geometrie des W&rmeaustauschers: Lé&nge 10 m Durchmesser 4.9 m Zahl der Rohre 21'000 Rohre 2.5 em int. (70 bar) Salzgeschwindigkeit 1.5 m/s Masse der Rohre = 200 Tonnen (grob geschitzt!) Kosten des Wdrmeaustauschers (mit Pumpen) ~ 20 Mega Fr. TM-HL-233 Seite 15 7. Der Dampfkreislauf 1) Widrmespeiserung Dampf I (280 °) -~ Wasser (280 °¢) 2) Wiarmeentnahme wasser (240 °0) > Dampf II (240 °¢) Geschaltete Wirkungsgrade in der Turbine: Dampf T ~33% % Dampf II ~27 % Relative Verluste der elektrischen Leistung in Bezug auf 20% gespeicherte Energie Wirkungsgrad der Speicher = 81 % Mittlere Verluste der Energie fiir ganzer KKW 2 3.63 % Der Mitteldruck und die Nieder-Turbinen miissen "ueberdimensioniert" sein, d.h. sie missen nicht filir nominale 1000 MW(el) sondern flir etwa 1300 MW(el) ausgelegt werden. Die Zusatzkosten betragen ca. 20 Mega Fr.. TM~-HL-233 Seite 16 Zum Speichern von 200 MW(el) wdhrend 10 Stunden Zur Entnahme von 300 MW(el) wdhrend 5 Stunden Kosten Mega Fr. Wirmetriger 4o Tank (mit Isolation) 30 Wirmeaustauscher mit Pumpen 20 Turbogenerator (130% der nominalen Leistung) 20 Total 110 Mega Fr. Einheitspreis: rr. Flir gespeicherte Leistung (200 MW(el)) = 550 ——— kW(el) Fr. Fliir entnommene Leistung (300 MW(el)) = 367 kW(el) TM-HL-233 Seite 17 8. Die Pumpspeicherwerke und andere Speicher Es ist bekannt, dass seit einigen Jahren Abkl&rungen fiir m6gliche Standorte von reinen Pumpspeicherwerken im Gange sind. Bedingt durch wirtschaftliche Ueberlegungen, aber auch aus Griinden des Natur- und Heimatschutzes, steht die Schweiz heute nahe am End- (2) ausbau der Wasserkridfte In der Schweiz scheinen die heutigen Kosten pro 1 kW(el) so auszu- sehen: 1) Kernkraftwerk LWR von etwa 1000 MW(el) 2) Pumpspeicherwerke n 1850 Fr. (Kohn, 1974) 1000 - 1200 Fr. *) von etwa 360 MW(el) mit (Verband Schweiz. Elektr,; einem Wirkungsgrad von - direkte Information, Juli 1974) 70-75 %. *) Bemerkung: flir kleinere Werke bis 2200 Fr./kW(el) In einer Publikation des Amtes fir Wasserwirtschaft(l) wird immer noch liber einen Preis von %550 Fr. (Preisbasis 1967) ge- sprochen. Dies entspricht heute einem Preis von 880 Fr./kW(el). In den USA kostet das grdsste Speicherwerk in Luddington (1900 MW(el): alte Preise: 180 U$/kW(el) neue Preise: 220 U$/kW(el) ~540 sFr./kW(el) ~660 sFr./kW(el) Als weit mehr ausgekliigelte Energiespeicher-Technologien kann man noch folgende erwdhnen, obwohl es noch keine solchen Anlagen in diesen Massstidben gibt: - Speicherung in Elektrobatterien, z.B. in Lithium-Schwefel-Hoch- temperatur-Akkumulatoren. Man hat die Kapitalkosten auf ca. 150 $/kW(el) geschitzt (12) was relativ billig ist im Vergleich TM-HL~-233 Seite 18 mit den heutigen Kosten. Die Lebensdauer schdtzt man auf 3 bis 5 Jahre, was auch optimistisch ist. Fir eine 30-j&hri- ge Periode steigen die Kosten auf iiber 1000 U$/kW(el). (13), in der Gr&ssen- Speicherung in supraleitenden Magneten ordnung von ca. 40 TJ, entspricht etwa 1800 MW(el) bei 6-Stun- denbetrieb pro Tag. Die Kapitalkosten sind, abh&ngig vom System (Solenoid oder Toroid, kalt oder warm), auf 470 $/kW(el) bis 900 $/kW(el) geschidtzt. Die Lebensdauer hat man aber sehr optimistisch auf 50 Jahre postuliert. 9. Anwendungsgebiet Diese hier diskutierte Anwendung eines fest/fllissigen, isother- mischen Speichers flir Dampf/Wasser-Energie ist an die Leicht- wasserreakforen angepasst. Flir die ndchsten Generatoren, z.B. HTGR-Reaktoren, ist ein &hn- liches System méglich, z.B. eine NaCl-CaCl2-Eutektik fiir iso- thermische Speicherung in etwa 500 °c. Dies entspricht dem Dampf- parameter in HTGR. (Bemerkung: Es sind noch keine Schidtzungen vorhanden. ) Flir HHT-Reaktoren muss die ganze Speicherungs-Philosophie durch- dacht werden. 10. Resumé TM-HL-233 Seite 19 Die fest/fliissigen Speicher haben folgende Eigenschaften: Vorteile: Nachteile: keine Beeinflussung der Natur, speziell keine Aenderungen in den Alpen. hohen Wirkungsgrad: 80 % keine Fernleitungen: Kraftwerk-Pumpwerk kleinere Kapitalkosten unbegrenzte Ausbaumdglichkeiten, nicht durch geographische Parameter beschrénkt. gut bekannte Materialien. unbekannte Technologie, speziell a) Kristallisationsbildung in Schmelzen b) Korrosionsprobleme keine seridse Studie ist vorhanden TM-HL=-233% Seite 20 11. Literatur (1) Pumpenspeicherméglichkeiten in der Schweiz. EVED, Amt fiir Wasserwirtschaft, Mitteilung Nr. 46, 1972 (2) Triimpy E. Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie in der Schweiz. SEV Bulletin, Juni 1974 (3) Energy Storage (I). Using electricity more efficiently. Science, 785, May 1974 (4) Gmeling Handbuch der Anorg. Chemie, Volume 21, Na. Erg., 1970, Seiten 833 - 846 wund 79 - 95. (5) Gregory J.N., Hodge N. A survey of data and information on molten sodium hydroxide. AERE C/R 2439 (1957) (6) Ducan A.G., West C.D. Prevention of incrustation on crystallizer heat exchanger by ultrasonic vibration. AERE-R 6482 (1970) (7. Newman H.H., Bennett R.C. Circulating magma crystallizers. Chem. Engin. Progress, 55, 3, 65 1959 (8) Chandler J.L. Effects of supersaturation and flow conditions on the initiation of scale formation. Trans. Inst. Chem. Engrs. 42, 524, 1964 (9) Douglas T.B., Dever J.L. Anhydrous sodium hydroxide, the heat content. J. Rs.Nat.Bur. Standard 53, 2 1954 TM-HL=-233 Seite 21 (10) Key, J. Thermische und kalorische Zustandgrtssen des Systems Wasser-Natriumhydroxid. Techn. Univ. Braunschwelg, 1970 (11) Kriiger H.J. Untersuchungen liber das Korrosionschemische Verhalten einiger Metalle in Natriumhydroxydschmelze. Techn. Hochschule Clausthal, 1966 (12) Kyle M.L. et al. Lithium-Sulphur batteries for of-peak energy storage. Argonne ANL-7958 (zitiert nach 13) (13) Hassenzahl W.V., Baker B.L., Keller W.E. The economics of superconducting magnetig energy storage system for load leyeling. Los Alamos, LA-5377-MS (1973) Ich bedanke mich bei Herrn Dr. W. Seifritz, da er mich auf diese letzte Publikation aufmerksam gemacht hat.